Glasfaseranschluss

High-Speed-Internet und neue Sensortechnik für das Sportfreunde-Gelände

Im Zuge des in Dobel nun voranschreitenden Glasfaser-Netzausbaus wird auch das Clubhaus der Sportfreunde mit einem sogenannten Fibre-to-the-House-Anschluss, d. h. einem Glasfaserkabel bis zum Gebäude, versorgt. Ein stabiles und schnelles Internet ist heute kein Luxus mehr, so die Vorstände Markus Treiber und Mike Barth. Vielmehr ist es notwendige Voraussetzung für das Management des Vereins, die Organisation und Abwicklung des Spielbetriebs sowie die Sicherstellung von Streaming-Angeboten für die Gäste des Sportheimes. Vor jedem Spiel müssen die Aufstellung und nach dem Spiel der Spielbericht binnen Minuten online übermittelt werden. Während der Spiele fragen Medien aktuelle Spielstände sowie den Spielverlauf ab. Gerade die Jungen Gäste im Sportplatzrand, aber auch im Sportheim verlangen dies zu Recht. Die komplette Vereinsadministration läuft weitestgehend online – Steuerdaten werden vom Büro im Garagendachboden genauso übermittelt, wie die Pflege der Vereinsstammdaten auf Plattformen des DFB, des WLSB und des Badischen Fußballverbandes. Gerade in Corona haben wir erfahren, wie wichtig eine stabile Internet-Verbindung für die Vereine ist. So war beispielsweise das Live-Streaming unserer Mitgliederversammlung eine echte Herausforderung. Auch Vorstandssitzungen, an denen die meisten Mitglieder online teilnahmen, waren nur schwierig aufrecht zu erhalten. Oft wurden Hotspots über die privaten Smartphones der Mitglieder verwendet. Damit wird nun bald Schluss sein: Neben Wasser und Strom wird eine weitere und vor allem zukunftssichere Lebensader eins modernen Gebäudes mit dem Namen Glasfaser bestehen.

Vorbereitungen für den Glasfaserausbau
Vorbereitungen für den Glasfaserausbau

Neben dem Glasfaseranschluss haben Markus Treiber, Carsten Walz und Stefan Kraft neue Strom- und Kommunikationsleitungen für die weitere Automatisierung der Beregnungs- und Messanlagen des Sportgeländes unterirdisch installiert. Ziel ist es, den Wasserverbrauch und die damit einhergehende Pflege des Sportgeländes sowohl kosten- als auch umweltschonend voranzutreiben. In diesem Zusammenhang wird in den kommenden Wochen auch ein Forschungsprojekt der Hochschule Pforzheim eine LoRaWAN-Funkinfrastruktur in der Gemeinde Dobel testen. Wir berichten in Kürze darüber.

Neue Energie- und Sensorkabel
Neue Energie- und Sensorkabel

Es tut sich vieles auf dem Sportgelände. Wir merken, wie das Leben sukzessive zurückkehrt und unseren Verein wieder das machen darf, was er am besten kann: den Sport auf einem der schönsten Gelände weit und breit ermöglichen.